37. Herbstlanglauf "Rund um Hösseringen"
Der-4-Runden-Marathon Suderburg 2008
09. November 2008

Wo ist denn das?? Tja... eine beliebte Frage in den Tagen um den Marathon herum. Ich wußte es auch nicht, bis
ich im August per Zufall auf diese Veranstaltung gestoßen bin. Noch ein Marathon im November und ganz nah
bei Hamburg. Naja... knapp 100 Kilometer nach Süden sind es schon. Suderburg liegt 15 Kilometer südlich von
Uelzen an der Bahnstrecke Hamburg - Hannover.
Wobei der Marathon nicht in Suderburg startet, sondern ganz in der Nähe von Hösseringen, was wiederum fünf
Kilometer südlich von Suderburg liegt. Suderburg wird nicht einmal durchlaufen, ist aber dank des veranstaltenden
Sportverein (VFL Suderburg v. 1912) Namensgeber.
Der Herbstlauf existiert schon seit 1972, einen Marathon gibt es aber erst seit 2005. Dafür aber reichlich andere
Strecken von 400 Metern Kinderlauf über Wanderstrecken, Trimmlauf bis zu 10 KM und einem Halbmarathon.
Es ist also einiges los.

Samstag, 08. November 2008
Hösseringen
18.09 Uhr

Pasta-Party im Zelt auf dem Sport- platz des VFL Suderburgs. Außen waren bitterkalte 3°C und im Zelt war es gefühlt noch kälter (wie auch immer die das geschafft haben). Normalerweise ist das Zelt geheizt, aber irgendetwas war kaputt.

Kein Wunder, daß sich viele im Veranstalterbüro bei der Start- nummernausgabe aufhielten. Dort war geheizt.  

Hösseringen
18.56 Uhr

Endlich warme Nudeln. Die Pasta- Party war für Marathon-Läufer und Helfer gratis. Ein Getränk war inklusive, weitere zu humanen Preisen zu kaufen. Bei nur 20,00 Euro Startgeld kein schlechtes Geschenk, zumal es Pasta satt gab. Zwei Sorten Nudeln und zwei Soßen. Man lief Gefahr, sich total zu überfressen.

 

Nett gemacht. Jeder Kilometer hatte einen Spruch anbei. Und das Schild bei Kilometer 42 wurde zum Glück auch noch schnell von "41" auf "42" korrigiert. Obwohl "41" wohl richtiger gewesen wäre (Freud'scher Fehler möchte man meine. Dazu aber mehr unten. 

 

 

Sonntag, 09. November 2008
Suderburg, 6.59 Uhr

Der Bahnhof von Suderburg am frühen Sonntagmorgen.

Bei Ringenberg an der Kreisstraße 24, 7.06 Uhr

Der Morgen sah doch schon mal ganz gut aus. Zwar war es mit 6°C immer noch recht frisch, aber von dem vom Wetterbericht vorausge- sagten Regen war nicht zu sehen. Dafür gab es einen schönen und leuchtenden Sonnenaufgang.

Hösseringen, 8.368 Uhr

Hier das Pasta-Zelt vom Vortag. Jetzt war es das Veranstatungs- zentrum. Allerdings funktionierte  die Heizung immer noch nicht und es war weiterhin bitterkalt.

Hösseringen, 8.44 Uhr

Also wieder ab ins Veranstalter- büro, wo es Startnummern und eine funktionierende Heizung gab.

Die Startnummern hier warten auf Teilnehmer an anderen Läufen. Am Marathon nahmen nur 53 Läufer. Außerdem waren wir um 9.00 Uhr die erste Veranstaltung des Tages. Das Restprogramm startete erst ab 10.30 Uhr (das Wandern) bzw. 11.30 Uhr (andere Läufe).

Hösseringen, 8.50 Uhr

Vor dem Lauf wurde noch einmal die Strecke erklärt. Dabei war es ganz einfach. Eine kleine Schleife vom Sportplatz auf die Kreisstra- ße, nach Hösseringen, übers Feld und durch den Wald nach Suder- burg und auf der Kreisstraße nach Hösseringen. Diese 10 Km-Runde noch dreimal und dann Abbiegen zurück zum Sportplatz. Verlaufen war kaum möglich. Sinnvolle Ab- kürzungen gab es nicht und die Strecke war gut ausgeschildert.

Hösseringen, 8.59 Uhr

Kurz vor dem Start. Bei nur 53 Läufern war es ein sehr über- sichtliches Feld, so daß ich das Startfoto auch mal selbst machen konnte.

Kilometer 2 / 9.11 Uhr

Endlich ging es los. Ich war schon ganz steifgefroren beim Warten. Ich bin sowieso ein Frostködel. So ging es ein wenig schwerfällig los. Allerdings neben unter 4 Stunden bleiben hatte ich eh kein Ziel.

Hier das erste Mal der einzige wirklich schwere Anstieg, rund 250 Meter lang am Ortsausgang von Hösseringen.  

Kilometer 2,5 / 9.12 Uhr

Hinter dem Ort ging es auf das offene Feld. Hier war es in erster Linie windig. Zum Glück kam der Wind meist von hinten.

Kilometer 4,5 / 9.23 Uhr

Echte Landschaft. Hier war die wohl unangenehmste Passage des Kurses. Nach einer kleinen Spitz- kehre ging es gut einen Kilometer scharf gegen den Wind an. Aber auch das ging vorüber.

Kilometer 5,5 / 9.31 Uhr

Nach drei Kilometern offenem Feld ging es für knapp zwei Kilo- meter in den Wald. Der Unter- grund hier war zwar sandig, aber gut zu laufen.

Kilometer 7 / 9.36 Uhr

Nach dem Wald wieder ein wenig freies Feld. 85% des Kurses lief man auf Asphalt oder Beton. Ein sehr gutes Laufen. Allerdings ging es fast immer ein wenig bergauf oder begab. Ein recht welliger, aber nicht übermäßig schwerer Kurs. 

Inzwischen hatte es zu regnen angefangen. Das mußte ja so kommen...

Kilometer 9 / 9.46

Ab Kilometer 8,5 ging es die Kreisstraße entlang. Wir liefen allerdings auf dem Radweg. Hier kam der Wind jetzt wieder von vorne, was aber nicht ganz so schlimm war, weil man nach einem halben Kilometer wieder in einen Wald lief, wo der Wind etwas abgefangen wurde.

Kilometer 9,5 / 9.50 Uhr

Das ist nicht so rutschig, wie es aussieht. Auch wenn man zum Teil auf dichtem Laub lief, bin ich nie ins Schlingern gekommen. Man sollte aber möglichst mittig laufen, da man die Betonkante unter dem Laub nicht sehen konnte. Da drohten verknickte Knöchel. 

Kilometer 10 / 9.55 Uhr

Hier ging es über die Straße. War aber gut abgesperrt, also kein Problem.

Nach etwas schwachem Start kam ich immer besser in Fahrt und lief die ersten 10 Kilometer in 52:31 Minuten.

Kilometer 11 / 9.57 Uhr

Nun ging es auf die zweite Runde. Die Kilometerschilder war alle mit einem netten Spruch versehen. Die komplette Sammlung gab es ja weiter oben schon zu sehen.

Kilometer 13 / 10.05 Uhr

Inzwischen war aus dem kleinen Schauer ein echter Regen gewor- den. Gerade hier auf dem freien Feld wurde es recht unangenehm. Wie gut, daß die Kamera wasser- dicht ist. Die Tropfen sammelten sich aber trotzdem auf dem Objektiv.

Kilometer 19 / 10.39 Uhr

Ein wenig hatte der Regen jetzt nachgelassen, aber der Wind war noch da. Gut 15 Kilometer hatte ich mal vor mal hinter diesem roten Laufkollegen gehalten, nun zog er langsam davon, während ich allmählich langsamer wurde.

Kilometer 20 / 10.45 Uhr

Die zweiten 10 Kilometer lief ich in 53:14 Minuten. Das war immer noch ein Schnitt unter 5:20 Min/ Km, aber ich merkte doch, daß meine Beine schwerer wurden. Der Umzug mit meiner Firma in den Wochen nach dem Eindhoven- Marathon hatte doch seine Spuren hinterlassen. Zuviel Streß macht die Beine lahm. Nun doch...

Kilometer 21,5 / 10.54 Uhr

Das dritte Mal durch Hösseringen und unter anderem auch hier an diesem Dach vorbei. Ich habe mich jedes Mal gefragt, ob das wohl halten würde, wenn ich rein stolpern würde.  

Halbmarathon nach 1:51:41 Stunden.

Kilometer 23,5 / 11.04 Uhr

Hier einer von zwei Verpflegungs- ständen. Beide standen ein wenig abseits der Strecke unter einem Dach. Also einfach vorbeilaufen und Trinken schnappen ging nicht. Also hielt man an, bestellt was man sollte (Cola, Wasser, Iso, Tee (Iso und Tee warm bis heiß)), trank aus, schnappte sich noch Banane, Apfel, Traubenzucker, Schokolade, Keks und lief dann weiter. Mächtige Auswahl für uns 53 Läufer.  

Kilometer 24 / 11.07 Uhr

Wieder diese verfluchte Strecke gegen den Wind an. Und nun auch noch mit Regen. Auch jetzt bei der dritten Runde hatte ich mich noch nicht dran gewöhnt, merkte aber erstmals, daß ich nicht mehr gegen den Wind ankämpfen konnte.

Kilometer 25 / 11.12 Uhr

Über zuviel Verkehr auf der Strecke konnte man sich nicht beklagen. Bei 53 Läufern auf 10 Kilometern hat jeder fast 189 Meter für sich alleine. Und so war man dann auch meist recht alleine. 

Kilometer 28,5 / 11.30 Uhr

Hier der zweiter Verpflegungs- stand auf der Seite Suderburg. Hier war die Auswahl genauso gut und der Service auch. Die Stops machte man gerne. Auf dem welligen Kurs war ohnehin keine Rekordjagd möglich und wann man schon meist für sich alleine lief, konnte man hier mal ein wenig plaudern.

Kilometer 29,5 / 11:37 Uhr

So zwischen 66 und 90 Metern Höhe pendelte der Kurs immer hin und her. Die 81 Meter hier sind lediglich der höchste Punkt des Radweges zwischen Suderburg und Hösseringen. War aber trotz- dem immer wieder schön, diese Steigung geschafft zu haben.

Kilometer 30 / 11.38 Uhr

30 Kilometer in 2:39:34 Stunden. Die dritten 10 Kilometer schaffte ich in 53:49 Minuten. Dafür, daß ich mich immer schlapper und schlapper fühlte und mir das rechte Knie weh tat, war das eine immer noch sehr gute Zeit.

Kilometer 31,5 / 11.47 Uhr

Nun ging es auf die letzte Runde. Ich hatte es geschafft, mich nicht überrunden zu lassen. Der Sieger kam wohl erst drei oder vier Minuten später.

Kilometer 32,5 / 11.52 Uhr

Noch einmal über die weite Feld- fläche. Irgendwo in der Ferne liefen auch noch ein paar andere. Die wahre Einsamkeit des Langstreckenläufers.

Immerhin hatte der Regen jetzt aufgehört und der Wind ein wenig nachgelassen. Es wurde relativ angenehm.

Kilometer 33,5 / 11.57 Uhr

Niemand zu sehen. Die ganze Straße für mich ganz alleine. So sah der Blick nach hinten aus. Wo waren denn die Leute, die ich gerade noch überrundet hatte??

Kilometer 34 / 12.02 Uhr

Gib mir Sonne!! Kaum zu glauben, aber wahr. Auf den letzten Kilo- metern kam die Sonne raus. Ich war trotzdem bereits fix und alle und wünschte mich nur noch ganz schnell ins Ziel. 

Kilometer 36,5 / 12.15 Uhr

Plötzlich leuchtete die eben noch so triste Landschaft in den schönsten Herbstfarben. Ich hatte das Gefühl, plötzlich auf einer ganz neuen Strecke zu laufen.

Kilometer 36,5 / 12.16 Uhr

Die Zeit unter vier Stunden war mir praktisch sicher und auch die 3:50 Stunden sollte ich knacken können. So machte ich mich in aller Ruhe auf die letzten sechs Kilometer und ließ das Tempo in angemessener Weise schleifen. Nun mußte ich mich nicht noch überanstrengen.

Kilometer 37 / 12.18 Uhr

Selbst diese Ecke leuchtete jetzt. Warum sind wir nicht wie die Halbmarathonläufer (die auf eine ganz anderen Strecke liefen und uns Marathon-Läufer nicht in die Quere kamen (sie aber auch nicht mitziehen konnten...)) auch erst um 11.30 Uhr gestartet?? 

Bald darauf erreichte ich Kilome- ter 40 bei 3:35:56 Stunden. Die vierten 10 Kilometer also in 56:22 Minuten. Nun wurde es doch Zeit, daß das Ziel kam.

Kilometer 41 / 12.40 Uhr

Ich startete die Party ein wenig früher. Ich hatte auch allen Grund. Zehn Marathons im Jahr 2008. Die eigene Bestzeit von 4:22:26 Stunden (Stand 01.01.2008) auf 3:28:44 Stunden gesenkt. Acht von zehn Marathons unter vier Stunden. Nur den Lauf im Elch- Kostüm bei 27°C (Stockholm) und den Berg- und Tallauf (Monschau) waren langsamer.

Kilometer 41,5 / 12.44 Uhr

Viermal war ich hier nach links gelaufen, nun endlich konnte nach rechts in Richtung Ziel abbiegen. Zweiter positiver Aspekt: nach rechts ging es bergab, nach links immer bergauf.

Kilometer 41,5 / 12.44 Uhr

So kurz vor Schluß bekam man noch mal so richtig Dorfidylle zu sehen. Im Grunde war es insge- samt ein schöner Kurs, nur mit schlechtem Wetter. 

Kilometer 41,7 / 12.45 Uhr

Ob das so richtig war? Ein wenig seltsam kam mir das schon vor. Aber es paßte zu dem, was ich von der Streckenbesprechung erinnern konnte und es gab auch überall Schilder. So sehr falsch konnte es auch nicht gewesen sein. Ab Kilo- meter 40 bis ins Ziel maß meine Uhr 2,3 Kilometer.

Zur Streckenmessung gibt es unten noch ein Extrakapitel. 

Kilometer 42,1 / 12.47 Uhr

Die letzten Meter auf dem Weg zum Ziel auf dem Sportplatz. Hier wurde es etwas eng, denn die Leute standen hier für die von der anderen Seite ankommenden Halbmarathonläufer bereit. Aber man machte mir noch rechtzeitig Platz.

Kilometer 42,15 / 12.47 Uhr

Geschafft. Ein wenig nasses Gras zum Finale. Ein paar Leute hatten sich auch versammelt. Nicht wirklich spektakulär, aber Ziel ist Ziel und ich war froh genug, es wieder einmal geschafft zu haben.

Hösseringen, 12.59 Uhr

Medaille Nr. 31. Ich hatte mich schnell umgezogen. So ohne zu laufen war es doch sehr kalt. Außerdem wollten die doch glatt meine Startnummer behalten. Erst nach einigem Verhandeln ging es dann doch, die Startnummer zu behalten und das elektronische Zeitsystem auf der Rückseite ab- zutrennen. Geht sonst ja auch bei anderen Läufen. 

Hösseringen, 13.04 Uhr

Das Streckenschild hatte im Regen auch etwas gelitten.

3:48:42 Stunden brauchte ich für den Marathon. 2:18 Stunden die Veranstalter, mir eine Urkunde auszudrucken. Erst hieß es 14.00 Uhr, dann nach der Siegerehrung (war auch 14.00 Uhr), dann nach Zielschluß (14.45 Uhr) und dann war der USB-Stick weg. Meine Geduld zum Glück nicht. Ausdruck fertig um 15.04 Uhr.

Hösseringen, 13.28 Uhr

Nach dem Lauf war Party. Im zelt war es endlich warm, es gab viel zu essen: Fischbrötchen, Pommes, Würstchen, Erbsensuppe (meine Wahl), Kaffee, Kuchen und und und. Und eine Marathon-Messe mit Verkaufsstand war plötzlich auch aufgebaut worden.

Hösseringen, 13.30 Uhr

So schnell war ich nicht, als daß ich einen Pokal bekommen hätte. Aber meine Zeit reichte für Platz 20 bei 53 Startern im Marathon. In meiner AK35 war ich aber nur sechster von Acht. Ich hatte aber auch die drei Schnellsten in der Altersklasse mit dabei.

Hösseringen, 13.59 Uhr

Die Sieger bei den Herren:

1. Carsten Horn, VfL Suderburg, 2:55:23 Stunden, mitte

2. Frank Giesen, HSG Uni Greifs- wald, 2:56:39 Stunden, rechts

3. René Wallsche, 100 Marathon Club, 3:09:09 Stunden, links

Hösseringen, 14.00 Uhr

Die Siegerin bei den Damen:

Britta Schulz, HSG Uni Greifs- wald, 3:17:32 Stunden.

Die Plätze 2 und 3 waren nicht zur Siegerehrung erschienen. Es waren aber auch "nur" fünf Frauen an den Start gegangen.

Hösseringen, 14.25 Uhr

Das war es für die Marathon- Saison 2008. Zum Abschluß ein nicht ganz einfacher, aber auch erwartungsfreier Lauf. Schöne Strecke, nette Mitläufer und wenn man es locker sieht wie ich, dann kann man über so manches auch hinwegsehen.

Für 2010 werde ich mir Suderburg auf jeden Fall merken. Als Lauf im November ideal. 

Auch wenn ich gerne wiederkommen würde, so ganz sicher ist noch nicht, ob auch 2009 wieder ein Marathon beim
Herbstlanglauf "Rund um Hösseringen" auf dem Programm stehen wird. Der Aufwand ist doch sehr groß. Vielleicht
sollte man für die Marathonläufer keine eigene Strecke freihalten, sondern zweimal die Halbmarathon-Strecke
laufen lassen. Die soll zwar schwerer sein als der aktuelle Marathonkurs, aber besser so als gar keinen Marathon
mehr in Suderburg.

Oldenburg, 07.09.2008 Eindhoven, 12.10.2008 Suderburg, 09.11.2008
Da staunte ich nicht schlecht. Meine Uhr blieb bei 41,43 Kilometern stehen. Dabei war ich es gewohnt, daß die Uhr eher zuviel anzeigt. Ein GPS-Loch gab es in Suderburg nicht, abkürzen konnte man auf den Runden nicht und der Schlußteil ab Km 40, auf dem man sich dann doch hätte verlaufen könne, wurde mit 2,30 Km wie gewohnt etwas zu lang gemessen. Da waren die vier Runden wohl jeweils klar kürzer als 10 Kilometer.
Wie der Marathonkurs gemessen wurde, weiß ich nicht. Der (laut Ausschreibung) "offiziell vermessene" Halb- marathonkurs wurde per GPS-Uhr abgelaufen und dann im Internet nachgemessen. AUA!! Es ist zu befürchten, daß der Marathonkurs ähnlich vermessen wurde.
Uuuuhhh... trotzdem habe ich eine Urkunde, die mir einen Marathon bescheinigt. Auch der 100 Marathon-Club erkennt den Lauf an und in den anderthalb Stunden nach meinem Finish bin ich ständig zwischen Auto, Zelt und Urkundendrucker hin und her gelaufen und habe schon so ggf. fehlende 1,5 Kilometer noch in der Sollzeit von 5:30 Stunden nachgeholt und bin somit definitiv einen Marathon gelaufen. Darum zählt der hier. So!! 

Ach ja... ich mag ja wie manch anderer auch über das Wetter geflucht habe. In den letzten Jahren war es jeweils
schlechter gewesen. Kaum zu glauben, aber als der Begriff "Schnee" fiel, fragte ich nicht mehr nach. :-))

        
Vor dem Lauf, 8.46 Uhr   Nach dem Lauf, 12.58 Uhr

Homepage des Marathons in Suderburg


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