Mein zweiter Lauf in Zürich startete direkt vor dem Hotel. Da hätte ich früher starten wollen, kam aber nicht vom Klo runter.

Ein wenig Dunkelheit hatte ich ja noch und der Berufsverkehr wird ja wohl noch etwas warten können.

8°C, mäßiger Wind. Das war prima für einen Sightseeing-Lauf durch die Stadt.

Über die Brücke ging es auf die andere Seite der Schienen.

Hier ging es weiter mit den Stadtteilen Altstetten und Hard.

Nun ging es eine Runde um das Stadion Letzigrund.

Es war keine ganze Runde, nur drei Viertel. Es dauerte aber trotzdem ziemlich lange.

Nun ging es die lange gerade Badenerstrasse quasi Transit Richtung Stadtzentrum.

Nun begann es allmählich zu regnen. Wie angekündigt.

Nun war es Zeit für eine kurze Pause. Der Regen war nun zu stark, um das Handy weiter in der Hand zu tragen.

Das war okay. Der mit nicht bekannte Streckenteil war hinter mir, den GPS-Track würde ich nicht mehr benötigen.

Hier startet und endet eine ausgeschilderte 42,195 Km lange Strecke rund um Zürich herum. Die Strecke verläuft unabhängig von den beiden großen Züricher Marathons,

Ich folgte nun eine Weile der Marathon-Strecke. Gleich zu Beginn gab es Treppen.

Vorsicht glatt.

Es ging am Hallenbad City (rechts) vorbei.

Und am Männerbad Schanzengraben (links).

Nix los. Dabei tobt in Japan die Börse. Und überhaupt. Um die Zeit habe ich meist meine erste Arbeitstunde schon geschafft.

Am Ende des Weges mündete der Schwanzengraben in den Zürichsee. Wobei eigentlich der Schwanzengraben ein Abfluß des Zürichsees ist.

Eigentlich sollte hier ein recht großer Brunnen stehen. Aber hier war keiner.

Mit der Familie wanderte ich fünf Tage durch Zürich, davon vier Tage auch am Zürichsee entlang, aber keinmal ging es über die Quaibrücke. Das holte ich laufend nach.

Wenn man es am wenigsten erwartet und am dringendsten benötigt, kommt manchmal völlig unverhofft eine Toilette daher. Offen und kostenlos.

Naß war ich genug, ich hätte auch weiter durch den Regen laufen können. Aber unter dem Hauptbahnhof durch ging es leichter auf die andere Seite der Schienen. 

Den ersten Teil bis vor die Schanzengrabenpromenade schaffte ich mit 5:49 Min/Km (6,51 Km). Die fotointensive Strecke durch das Zentrum bis hierher schaffte ich mit 6:42 Min/Km (4,94 Km).

Schon war ich wieder zurück am Hotel. Das letzte Stück lief ich wieder in 5:42 Min/Km (3,27 Km).

Ganz viel Sightseeing, noch mehr Regen. Erstaunlich, aber die Kamera hatte kein Wasser abbekommen.

Ich hätte eine Stunde früher loslaufen sollen, dann hätte ich mehr buntes Licht bekommen, aber nach drei Tagen Urlaub war ich ziemlich kaputt.

14,72 Kilometer
1:29:33 Stunden
6:05 Min/Km

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