Nur 26 Minuten nach dem Aufstehen war ich schon unterwegs.

Da ich um 9.00 Uhr schon auf der Fähre nach Sandhamn sein mußte, überbrückte ich den ersten Teil des Laufes mit der Metro.

Nach nur fünf Minuten Fahrt war ich auf Södermalm, der Stockholmer Insel, die ich umlaufen wollte. Und genoß gleich den Blick auf den Katarinehissen.

Schon schnuckelige 16°C. Das Wetter spielte schon einmal mit.

Um 5.26 Uhr ging es dann los. Auf der Riesenbaustelle am Slussen war kein direkter Zugang zum Wasser möglich. Also ging es erstmal bergauf und an der Santa Maria Magdalena kyrka vorbei.

Und gleich danach ging es auf der Treppe wieder runter. Da kam ich dann ganz schnell auf Temperatur.

Nun ging es am Riddarfjärden entlang. Mit Blick auf Norr Mälarstrand und dem Stadshus (Rathaus).

Ein fieser Gegenwind machte das Laufen etwas schwierig, aber kalt wurde mir nicht.

Bis zur Änderung der Strecke 2018 lief hier der Stockholm Marathon entlang. Etwas weiter links auf der Straße. Da gab es ungefähr auf dieser Höhe heiße Brühe.

Hier links könnte man jetzt zur Västerbron hinauf laufen. Wollte ich aber nicht.

Auf der gegenüber liegenden Seite die Insel Långholmen.

Und oben drüber die vom Marathon bekannte Västerbron.

Blick auf den Malmgården von der Långholmensbron.

Und der Blick zurück auf die Västerbron.

Rechts jetzt die Insel Reimersholme.

Die westliche Ecke von Södermalm war geschafft. Nun giong es am Liljeholmsviken.

Allmählich bekam ich Lust, mal ins Wasser zu springen. Die vielen Fotopausen strengten ganz schön an.

Blick auf die Årstabroarna. Beides Eisenbahnbrücken.

Auf der anderen Seite nun die kleine Insel Årsta holmar.

Blick zur Skanskvarn.

Voraus die Johanneshovsbron und die Skanstullsbron.

Weiter ging es nun unter der Johanneshovsbron und der Skanstullsbron durch.

Unter den Brücken die Hammarvyslussen, die Årstaviken und Södra Hammerbyhammen verbindet.

Nach viel Grüm kam nun der zugebaute Part der Runde um Södermalm.

Hatte etwas von Hafen City. Es sah auf jeden Fall teuer aus.

Sogar einen Skilift gab es in der Nähe. Sehr hoch war der Berg aber nicht.

Voraus die Danviksbro.

Der Tunnel unter der Danviksbro wurde in den Berg hinein gehauen.

Blick auf fas Elite Hotel Marina Tower Stockholm.

Ich erreichte nun die östliche Spitze Södermalms.

Dort geradeaus geht es in Richtung Ostsee. Naja... ein paar tauschen Schäreninseln muß man noch umfahren.

Ein Touristen-Leitsystem. Die blaue Linie führt in die Stadt, die grüne zum Bus in die Stadt und die gelbe zum Terminal für die Fahren.

Oh... oh...

Und jetzt??? :-)

Nun lief ich ohne Linie weiter. War auch nicht so schwer mit der Navigation.

Links der Berg und rechts das Wasser.

Schöner Blick auf Gamla Stan.

Nun kam ich wieder in die Großbaustelle Slussen.

Voraus der Katarinehissen, den ich beim Start schon von der anderen Seite bestaunen konnte.

Wie viele Jahre hier wohl noch gebaut wird?

11,16 Kilometer lang war die Runde um Södermalm. Eine schöne Strecke. Jetzt mußte ich aber zurück zum Hostel. Zum Frühstück.

Mitten durch die Baustelle ging es Richtung Gamla Stan.

Nun war ich in Gamla Stan.

Statt quer durch die Altstadt lief ich außen herum. Da war es auch schön und endlos viel Zeit hatte ich nicht mehr.

Die Kirchturmspitze ganz links gehört zur Riddarholmskyrkan. Es war Sightseeing im Schnell-Durchlauf. Die Asiaten wären stolz auf mich.

Ob das der kürzeste Weg zum Hostel war? ich kannte moch einigermaßen gut aus in der Stadt, aber

Blöde Ecke. Nach links findet man zumeist quadratische Häuserblöcke und nach rechts aus. Dazwischen liegt ein fieser 45-Grad-Winkel und ein zum Teil untertunnelter Berg.

Als Orientierungspunkt hatte ich diesen Park gefunden. Von hier aus fand ich das Zentrum, die Fähren, das Stadion und meinen 7-Eleven Supermarkt.

Offenbar könnte man den Weg auch direkt über die Birger Jarlsgatan schaffen, aber das habe nicht heraus gefunden.

Noch eine Orientierungsfalle. Hier kann man den Tunnel nehmen oder die Treppen. Man kommt nur an zwei völlig verschiedenen Orten raus.

ich wußte aber, daß der Tunnel direkt neben dem Hostel endete.

Der Lauf endete vor dem Eingang der Tunnelbanestation Hötorget, wo ich 1:36 Stunden zuvor den Metro genommen hatte.

Zu den 11,16 Kilometern um Södermalm herum waren noch 3,38 Kilometer gekommen.

14,54 Kilometer
1:22:34 Stunden
5:41 Min/Km

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Nun schnell frühstücken und dann ab auf die Fähre nach Sandhamn.

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