Mausoleo di Cecilia Metella e Castello Caetani

Chiesa di San Nicola

Mausoleo di Cecilia Metella e Castello Caetani

Mausoleo di Cecilia Metella e Castello Caetani

Mausoleo di Cecilia Metella e Castello Caetani

Mausoleo di Cecilia Metella e Castello Caetani

Circo di Massenzio

Circo di Massenzio

Mausoleo di Romolo

Mausoleo di Romolo

Circo di Massenzio

Circo di Massenzio

Einbahnstraße gilt ja nicht für Läufer. Oder gibt es in Italien Ausnahmen?

Einen Fußweg oder auch nur eine Ausweichmöglichkeit vor Autos gab es jedenfalls nicht.

Und wer die italienische Affinität zu Hupen kennt, der kann sich den Lärm sicher vorstellen.

Wobei das zu Fuß gehen hier nicht wirklich verboten sein kann, denn in den Mauern links und rechts sind überall Türen eingebaut.

Ipogeo di Vibia

Cappella di Reginald Pole

Der Bibel zu Folgen trafen hier der aus Rom flüchtende Petrus und Jesus Christus aufeinander Petrus fragte Jesus, wohin er ginge ("Domine, quo vadis?") und diese antwortete „Venio Romam iterum crucifigi“ (Ich komme nach Rom, um erneut gekreuzigt zu werden).

Und darum steht seit dem 9. Jahrhundert hier eine Kirche. Dieser Bau ist die 1637 umgestaltete Version.

Noch ein Läufer. Mit mir waren es den Morgen nun schon vier.

Mit der Schönheit und der Historie der südlichen Kilometer war es hier am Ende komplett vorbei.

Aber immerhin gab es hier zwischendurch auch mal einen Fußweg.

Mit etwas rücksichtsvollen Auto (die standen eh im Stau) hätte man bequem unter der Eisenbahn und unter der nachfolgenden Via Cilicia hindurch laufen können.

Aber auf Rücksicht sollte man nicht hoffen.

Porta San Sebastiano /
Viale di Porta Ardeatina / Viale delle Mura Latine

Früher führte die Via Appia Antica hier in die Stadt Rom hinein.

Mura Aureliane /
Viale delle Mura Latine

Die Aurelianische Mauer war die bedeutendste der römischen Mauern. Heute steht sie, immer noch gut erhalten, mitten in Rom.

Porta San Sebastiano

Arco di Druso /
Via di Porta San Sebastiano

Rein namentlich endet die Via Appia Antica heute an der Aurelianische Mauer. Der Rest des Weges hat nun einen anderen Namen.

Via di Porta San Sebastiano

Das hieß für mich aber nicht, daß ich dem historischen Weg nicht weiter folgte. Die Legionäre Roms blieben damals ja auch nicht einfach vor den Stadtmauern stehen.

Casina del Cardinal Bessarione /
Via di Porta San Sebastiano

Via di Porta San Sebastiano

Hier war es (endlich) mal wieder autofrei. Das lag aber wohl an den Baustellen am Anfang und Ende dieses Straße.

Chiesa di San Cesareo de Appia /
Via di Porta San Sebastiano

Edicola di Piazzale Numa Pompilio /
Chiesa di San Sisto Vecchio (Domenico e Sisto) /
Via di Porta San Sebastiano /
Via Druso

Viale delle Terme di Caracalla

Mit dem Park drum herum war das ein würdiger Abschluß eines historischen Laufes.

Terme di Caracalla

Viale delle Terme di Caracalla

So wenig Autoverkehr war nicht immer, aber ich war bemüht, so oft es ging auf der Straße zu laufen.

Viale delle Terme di Caracalla /
Palationo

1:40:31 Stunden nach dem Start in Frattocchie (netto 1:38:15 Stunden Laufzeit)

Und damit hatte ich das Ende auch der historischen Via Appia Antica erreicht.

17,3 Kilometer Geschichte pur in schöner Landschaft.

Im Süden dachte ich noch, die Strecke als die bisher schönste von mir gelaufene einzustufen. Die vielen Autos im Nordteil verhindern das aber für die Gesamtstrecke.