Um 6.24 Uhr ging es los. 18 Minuten vor Sonnenaufgang. Licht und Familie sind nicht leicht unter einen Hut zu bringen.

-7°C. Und an der Küste ist es nicht gerade windstill. Zum Glück hatte ich ausreichend Klamotten dabei.

Für den ersten Tag hatte ich mir eine leichte Strecke ausgesucht. Einfach an der Ostsee-Küste entlang nach Norden-Osten.

Hübscher Iglu-Ansatz. Es wohnte aber keiner drin.

Auf den Sand lief es sich gut. Er war knochenhart gefroren und nicht rutschig.

Je weiter ich kam, desto schwieriger wurde es. Die Eisfläche rechts war glatt und abschüssig, das Eis links extrem hart und sehr uneben.

Irgendwann ging es gar nicht mehr weiter. Ich wollte mir nicht den Knöchel oder was anderes brechen.

Also lief ich wieder zurück. Ein bisschen weiter hatte ich schon laufen wollen, aber es ging nicht.

Sieht aus wie weicher Sand. Der war aber so hart, da bewegte sich kein Hügel, wenn man drauf trat.

Viel früher als geplant kam ich am Fischereihafen an. 

Also lief ich einfach noch ein Stück weiter in die andere Richtung.

So kam ich zwangsläufig zur Mole, die ich eigentlich erst am Folgetag anlaufen wollte.

395 Meter lang ist die Mole. Abgesehen von den vielen Engstellen neben den Buden war es ein gutes Laufen. So ohne Gegenverkehr waren aber auch die Engstellen breit genug.

Einmal bis zum Ende...

...und wieder zurück.

Durch die Halle durch ging leider nicht, die war zu.

Kein Problem. Lief ich eben wieder am Strand weiter.

Am Aufgang C ging es dann auf die Promenade...

Meta heißt doch Ziel. Oder etwas ähnliches. Steht bei polnischen Marathons auf dem Zielbogen.

Aber ganz war ich für den Morgen noch nicht im Ziel. Ich mußte noch bei den Waffeln (Gofry) vorbei.

Netter Lauf am Morgen. Ohne besonderen Probleme mit gutem Tempo für die Uhrzeit.

12,04 Kilometer
1:08:50 Stunden
5:42 Min/Km

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