Rettungsring-Kuscheln. Das Urlaubsintro Aeroporto Marco Polo Di Venezia war überlebt.

Warum sollte man auch Venedig fotografieren, wenn man sich auch selbst fotografieren kann?

Und warum sollte man sich Venedig anschauen, wenn man sich auch die eigenen Fotos anschauen kann?

Italienische Tauben. Vor dem Trinken erst eine kleine Generaldiskussion.

Und dann trinken.

Wo nicht überall Werbung dran hängen kann...

Dritter Tag in Italien. Erste Abnutzungserscheinungen deutlich erkennbar.

Vierter Tag Italien. Venedig war überlebt. Nun ging es weiter zum Gardasee.

Wer tatsächlich glaubt, daß man in einem Laden mit so viel internationaler Werbung als Tourist bedient wird, daß man hier Zeitung nicht nur aus der Ferne sehen, sondern auch kaufen kann oder daß man hier auch nur irgend etwas bekommen könnte, wenn man nicht fließend italienisch spricht, der war wirklich noch niemals in Italien.

Oh nein... ist denn schon wieder Weihnachten?

Wobei... Weihnachten kann ja auch ganz hübsch ein.

Willkommen am Gardasee. Ein paar Grad über Null, Regen, Pool geschlossen.

Garfield? Sieht so aus, ist aber nicht fett genug.

Na super!

Lake Garda Marathon? Oh Mist. Dann muß ich ja doch noch einmal in dieses kalte und nasse Loch zurück kehren.

Man braucht schon sehr viel Humor, um dem italienischen Scheißwetter etwas lustiges abzugewinnen.

Okay... kommen wir nun zur hoch gelobten italienischen Küche. Als Vorspeise etwas gemischter Samali. Oder etwas Polenta mit Pilzen?

Wem Polenta schmeckt, kann es dann auch mit Gulasch bekommen. Oder lieber etwas Schienbein?

Zu trinken gibt es dann Weiss in der Flasche. Klingt mehr nach Baumarkt.

Zum Abschluß noch etwas vom Grossmutter Cake?

Mond über dem Gardasee.

In Florenz und Rom gab es bei Mc Donalds Nudeln. Aber Bier?

Andererseits... warum nicht? Es war schon 10.36 Uhr.

Schattenspiele.

Der Gladiator mit der Kamera.

Da hat der Kerl schon eine Freundin und fingerte immer noch an Bronzemädchen herum.

Naja... angeblich soll es ja Glück bringen, wenn man die Brust von Julia berührt.

Darum macht das auch so ziemlich jeder.

Wobei nicht genau gesagt wird, wie man die Brust berühren soll.

Wobei es heutzutage ja schon das größte Glück ist, wenn die Fotos etwas geworden sind.

Mission erfüllt.

Hier konnte man sich kostenlos etwas sticken lassen. So wurde es uns zumindest erzählt.

Irgendwo war das bestimmt ein Haken, aber wir hatten gerade keine Zeit und Lust, uns mal wieder übers Ohr hauen zu lassen.

Das Abschiedskomitee am Gardasee.

Der neunte Tag in Italien. Kurz vor der Abreise nach Mailand war ich nur noch ein Schatten meiner selbst. Durchgefroren, erkältet, keine trocknen Sachen mehr und mit den Nerven total am Ende.

Das ist die Warteschlange zur Gepäckaufbewahrung. Die Wartezeit betrug satte 35 Minuten!!!

Ausweiskontrolle, Gepäck durchleuchten, diverse Zettel ausfüllen und so richtig liebenswerte italienische Angestellte. Jiäiäiäiäehh...

Ich brauchte zwei Wochen, bis ich mich von Italien 2015 einigermaßen erholt hatte.

Im Gegensatz zu Garda war in Mailand die Toilette offen. Vielleicht sollte man noch eine Gebrauchsanweisung aufhängen...

Hier kriegt man für nur einen Euro echt was geboten.