Los ging es im Stadtteil Belváros, nahe der Metro-Station Astoria.

Der Innenhof war ziemlich dunkel.

12°C. Bewölkt. Trocken. Gutes Laufwetter.

.Start war um 7.14 Uhr. Ich wäre ja gerne schon früher gestartet, aber es wurde nicht früher hell.

Erst einmal etwas durch das Stadtzentrum.

In ein paar Stunden kriegt man hier kein Bein mehr auf den Grund.

Den Lauf über die Donau unternahm ich dann nicht, blieb auf Budapests Pest-Seite.

Die Donau-Promenade liegt nicht an der Donau, sondern eine Bahnlinie und eine Hauptverkehrsstraße weiter landeinwärts.

Unter Schienen durch ging es dann näher ans Wasser.

Auf der Buda-Seite kann man richtig Höhenmeter sammeln. Am Tag vor dem Budapest-Marathon blieb ich aber doch lieber im Flachen.

Toll war der Weg nicht, aber immerhin am Wasser.

Eine Baustelle gab es auch. Sogar eine, an der Samstag früh jemand arbeitete.

Das Parlamentsgebäude.

Fast 300 Meter läuft man an diesem Gebäude entlang.

Von dieser Seite der Donau bekommt man das Teil gar nicht auf ein Foto.

Im großen Bogen ging es auf die Brücke.

Und nun lief ich über die Donau zur Margareteninsel (Margitsziget)

Die Insel war erreicht. Jetzt eine Runde drum herum und wieder zurück.

Spinn ich? Haben die doch tatsächlich eine Tartanbahn um die ganze Insel gebaut.

Und noch eine erstklassige. Einmal um die Insel sind knapp 5,3 Kilometer.

Am Weg gab es noch ein paar Tiere zu sehen.

Und etwas Abseits finden sich die Ruinen eines alten Klosters.

Im inneren der Insel gab es so viel zu sehen und die tolle Laufbahn wollte ich auch genießen. Ich hätte zwei Runden einplanen sollen, aber dafür fehlte es an der Zeit.

Die Nordwende an der Árpádbrücke war erreicht.

Und immer schön der Blick auf die Donau. Auch wenn das leicht diesige Wetter den Spaß etwas schmälerte.

Einen Wasserspender hatte ich schon auf der anderen Inselseite gefunden, hier nun auch noch eine Toilette. Das will ich in Hamburg auch.

Auf blöde Köter, die einen von hinten über den Haufen rennen, kann ich allerdings überall verzichten.

Man sollte meinen, daß doch gerade die Viecher von Läufern vernünftig erzogen sein sollten. Denkste.

Hier wird schon die nächste Toilette angekündigt.

Stimmt... da hat doch noch was gefehlt.

Umkleidekabine, Toilette, zu trinken gibt es da bestimmt auch was...

Und als Krönung auch noch eine Zeitanzeige. Naja... es waren keine 33°C. Vielleicht sollte es 11°C heißen.

Egal. Mein Neid-Pegel war voll.

Da war ich wieder zurück an der Margaretenbrücke. Jetzt mußte ich da nur noch rauf kommen.

Eine lang geezogene Kurve später war ich dann auf der Brücke.

Und schon war ich wieder auf der Budapester Pest-Seite.

Auf dem Weg zurück zum Hotel wollte ich auf kurzem Weg noch rasch ein paar der vielen Sehenswürdigkeiten ablaufen.

Das Parlamentsgebäude jetzt von der anderen Seite. Da ist es auch nicht kürzer.

Eigentlich gibt es hier einen lustigen Brunnen mit ganz vielen Fontänen, die sich von alleine ausschalten, wenn man ihnen zu nahe kommt. Aber der wird wohl erst später eingeschaltet.

Und dann hatte ich das Ende des Laufes erreicht. Paßte perfekt. 1:20 Stunden hatte ich geplant, 1:20 Stunden war ich unterwegs.

Ach ja, eines wollte ich noch schnell machen.

Sage noch einmal jemand, Läufer seien unmusikalisch.
:-)

13,62 Kilometer
1:19:03 Stunden
5:48 Min/Km

470 Fotos

Ich hatte kaum Fotostopps heraus gestoppt. Dafür waren es einfach zu viele.